Heute wurden die Niederlande vom Sturmtief Poly heimgesucht. Bis 12 Uhr 30 galt für den Norden des Landes die höchste Wetterwarnstufe Rot. Das niederländische meteorologische Institut KNMI hat diese zwar mittlerweile aufgehoben, aber es gilt weiterhin der Code Orange wegen starker Windböen im Norden des Landes und in den Provinzen Flevoland, Friesland, Groningen, Drenthe und Overijssel. Die Warnung gilt auch für das Watten- und IJsselmeergebiet.
Nach Angaben des Instituts können die Windböen Geschwindigkeiten von 100 bis 120 Kilometern pro Stunde erreichen. Der Wetterdienst warnt vor umstürzenden Bäumen und fliegenden Gegenständen.
Aufgrund der Wetterbedingungen ist der Verkehr auf einigen niederländischen Autobahnen stark beeinträchtigt. Nach Angaben von Rijkswaterstaat (Generaldirektion für öffentliche Arbeiten und Wasserwirtschaft) sind Abschnitte der A9 im Norden des Landes, der A6 und der A10 nicht passierbar. Und auch der niederländische Automobilclub ANWB meldet Schwierigkeiten auf der A22.
Storm of niet, op de #A9 en #A10 zijn we al druk bezig met de opruimwerkzaamheden. We hopen de wegen zo snel mogelijk weer vrij te geven.
Liveblog #stormpoly: https://t.co/dXmrfEIZSz pic.twitter.com/Q8X74Ui7uP— Rijkswaterstaat Verkeersinformatie (@RWSverkeersinfo) July 5, 2023
Actuele verkeershinder op snelwegen in Noord-Holland: #A9 dicht, #A22 dicht #A10 dicht. pic.twitter.com/QzInv9xBmK
— ANWB Verkeersinformatie (@ANWBverkeer) July 5, 2023
Aufgrund mehrerer umgestürzter Bäume ist die A7 in Richtung Groningen bei Hoogkerk gesperrt. Der Verkehr von Drachten nach Groningen wird umgeleitet.
| Door meerdere omgevallen bomen is de #A7 richting Groningen afgesloten bij Hoogkerk. Verkeer vanuit Drachten richting Groningen wordt omgeleid. pic.twitter.com/cXhxAXXA00
— Rijkswaterstaat Verkeersinformatie (@RWSverkeersinfo) July 5, 2023