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Quelle: Adobestock / Bildagentur-o

Neue Mautgebühren für Lkw in einer der spanischen Provinzen

Wenige Tage nach der baskischen Provinz Guipúzcoa hat auch die Provinz Vizcaya im Baskenland auf bestimmten Straßen Mautgebühren für Lastkraftwagen eingeführt. Seit dem 25. Januar wird auf der N-240 zwischen El Gallo und Ubidea sowie auf der BI-625 zwischen Basauri und Álava in Llodio eine Maut für Fahrzeuge über 3,5 t erhoben.

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Die Mautgebühren liegen zwischen 0,23 € und 8,9 €, je nach Strecke und Gewicht des Fahrzeugs. Die Behörden der Provinz Biskaya versichern, dass beschlossen wurde, auf beiden Straßen weniger als die nach den EU-Vorschriften zulässigen Höchstgebühren zu erheben.

Die teuerste Straße für Lastwagen führt über den Barazar, eben deshalb, weil die europäischen Vorschriften vorsehen, dass die Mautgebühren auf Bergstraßen höher sein müssen.

Wie die spanische Tageszeitung El Correo berichtet, wurden entlang der Straßen neun Portalbrücken mit Nummernschild-Lesegeräten aufgestellt, die schwere Fahrzeuge identifizieren und die entsprechende Mautgebühr erheben, ohne dass die Fahrer anhalten oder durch Mautstellen fahren müssen.

Auf der Straße nach Orduña werden acht Kameras zum Lesen der Nummernschilder aufgestellt, die den „freien Verkehr“ von Lastkraftwagen zwischen Basauri und Aracaldo an der Grenze zu Álava ermöglichen.

In den kommenden Monaten soll die Gebühr auf weitere Straßenabschnitte in der Provinz ausgeweitet werden:

  • 19,72 km der Autobahn A-8 zwischen Bilbao und der Grenze zu Kantabrien (zwischen Basurto und El Haya),
  • 20,18 km des Txorierri-Korridors zwischen Rontegi und Erletxes,
  • 14,37 km der Straße N-636 zwischen Durango und Gipuzkoa.

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